Das Projekt
Eine wesentliche Ursache von Folgeerkrankungen der Fettleibigkeit, wie Diabetes oder Atherosklerose, sind Entzündungsprozesse im Fettgewebe (adipösen Gewebe). TOBI legt seinen Forschungsschwerpunkt auf die Untersuchung der molekularen Mechanismen der Fettgewebsentzündung bei Fettleibigkeit, um mögliche Schlüsselmoleküle zu identifizieren.
TOBI legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Erfoschung der Adipokine.
Koordiniert wird das Projekt von Prof. Thomas Stulnig von der Medizinischen Universität Wien.
Die Partner
Am TOBI-Konsortium sind zehn Partner aus fünf verschiedenen Ländern beteiligt. Drei dieser Partner sind KMUs, sieben Partner sind Universitäten. Das Konsortium vereint wissenschaftliche und technische Expertise von der Medizinische Universität Wien (AT), biolution GmbH (AT), Universität zu Köln (DE), Universität Ancona (IT), Genfit SA (FR), pharm-analyt (AT), University of Durham (UK), Institute Pasteur de Lille (FR), University of Edinburgh (UK) und der Universität Graz (AT). mehr dazu
TOBI Toolbox
Um eine optimale Zusammenarbeit der TOBI-Partner zu gewährleisten, wurde eine sogenannte TOBI Toolbox eingerichtet. Diese TOBI Toolbox besteht aus den TOBI Standards und der TOBI Biobank. Die TOBI Standards sind "standard operating procedures" (SOPs) - detaillierte und standardisierte Arbeitsanleitungen - die eine einheitliche Arbeitsweise in den klinischen Untersuchungen, Tierversuchen und in-vitro Experimenten aller TOBI-Partner garantieren. Die TOBI Biobank ist eine Sammlung humaner Gewebeproben mit einem einheitlichen Charakterisierungssystem der jeweiligen SpenderInnen. Diese Biobank steht, wie auch die TOBI Standards, allen TOBI-Partnern zur Verfügung.